Während ich hier sitze und den neuen Eintrag schreibe, spüre ich, wie es mir den Schweiss aus sämtlichen Poren treibt. Andy macht, was man im Paradies tun sollte: Nach der Ankunft am Sonntag machten wir uns sogleich auf, am Strand etwas essen zu gehen. Da war vielleicht was los. Erstens ist Sonntag, das heisst Familientag und zweitens läuft gerade der Copa América, (Südamerikanischer Fussball-Cup) und Kolumbien spielt gegen Venezuela. Also setzen wir uns in eines der unzähligen Strohütten-Restaurants mit direktem Blick aufs Meer und den Fernseher. Als wir bestellen wollten, erklärte uns die Kolumbianerin mit wahrscheinlich afrikanischen Wurzeln, welche in ihren viel zu engen Leggins und ausgelatschten Kroks nicht sonderlich motiviert den feierfreudigen Gästen Bier um Bier an die Tische brachte, dass SIE bestimme, was es zu essen gebe, WIR aber den Fisch auswählen dürfen. Also hielt sie uns eine Platte mit unterschiedlichen frisch gefangenen Fischen unter die Nase. Etwas ratl...