Playa Hermosa - Playa Guiones
Jeder Luxus hat mal ein Ende, jedenfalls für uns. Nachdem uns die freundliche Besitzerin Sila versicherte, dass sie die Wäsche für uns sehr billig machen würden, haben wir unsere angesammelte Schmutzwäsche gutmütig abgegeben. Notwendig war es ja schon. Nur, dass wir beim Auschecken $30.00 dafür bezahlen müssen, mit dem haben wir nicht gerechnet. Wir fanden das jetzt nicht sooo günstig.
Also fahren wir los und holen uns ein Frühstück in einem der vielen Supermärkte an der Strasse. Wir fahren weiter Richtung Süden und machen in Tamarindo einen kurzen Stopp. Dort werden wir von einer hektischen, sehr amerikanischen Stadt überrascht und fahren ziemlich schnell wieder weiter. Die Strasse ist zur Trockenzeit befahrbar, aber trotzdem eine Herausforderung. Sie führt entlang zahlreicher traumhafter Buchten. Das Wochenende verbringen viele Amerikaner, aber auch Einheimische "Ticos" im Norden der Halbinsel Península de Nicoya. Es zeigt sich daher als recht schwierig, einen bezahlbaren Übernachtungsplatz zu finden. Die Hotels boten uns Zimmer für $375.00 an, ohne mit der Wimper zu zucken. In der Playa Guiones finden wir schliesslich im Mamma Rosa ein Zimmer für $120.00. Das scheint uns im Vergleich zu den anderen Optionen einen guten Kompromiss. Vom Aparthotel kommt man in zwei Minuten zu Fuss an den Strand. Die gesamte Küste ist beliebt bei Surfern. So befinden sich auch mehrheitlich gut aussehende, braungebrannte Surferinnen und Surfer an diesem charmanten Ort. Wir überlegen uns kurz, ob wir mit einem ausgeliehenen Surfbrett unter dem Arm etwas weniger auffallen würden, verwerfen den Gedanken aber schnell wieder.
Gegen Abend hören und später sehen wir wieder Brüllaffen und ein Eichhörnchen. Wenn es um ca. 18.00 Uhr eindunkelt sind die Strassen stockdunkel. Es gibt keine Beleuchtung. Man kann sich nur an den kleinen Restaurants und Bars orientieren. Wir finden auch hier wieder ein kuscheliges Plätzchen zum Essen, wo wir freundlich bedient werden und uns willkommen fühlen.
Gegen Abend hören und später sehen wir wieder Brüllaffen und ein Eichhörnchen. Wenn es um ca. 18.00 Uhr eindunkelt sind die Strassen stockdunkel. Es gibt keine Beleuchtung. Man kann sich nur an den kleinen Restaurants und Bars orientieren. Wir finden auch hier wieder ein kuscheliges Plätzchen zum Essen, wo wir freundlich bedient werden und uns willkommen fühlen.
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