Zurück in Bogotà

Nachdem wir gestern in der Umgebung von Villa de Leyva eine Wanderung gemacht und einmal mehr sehr fein und günstig gegessen haben, ging es heute zurück nach Bogotà. Da ein Teil der Hauptstrasse gesperrt war, bog der Bus auf einen etwas breiteren Fusspfad ab, und so holperten wir - rechts der Abgrund und links der entgegenkommende Verkehr - während ca. 45 Minuten dem Ziel entgegen. In Tunja stiegen wir wieder auf einen grösseren Bus um und hofften, bald in Bogotà anzukommen. Grundsätzlich waren wir schnell in Bogotà, jedoch nicht an dem uns bekannten Terminal del Norte. Also fragten wir wiederum einen herumstehenden Polizist nach dem Weg. Ich glaube, der hatte noch weniger Ahnung wo wir sind, als wir selber. Etwa ein Dutzend ihm zu Hilfe eilende Polizistenkollegen konnten uns dann doch noch weiter helfen, so dass wir nach einem viertelstündigen Marsch das richtige Busterminal und schlussendlich das Hostel fanden.
Übrigens: Gestern hat es den ganzen Tag nie geregnet!

Morgen werden wir voraussichtlich wieder den ganzen Tag im Bus verbringen. Die Reise geht weiter in die Kaffeezone nach Armenia.